13. November | 17:00 Uhr | IZ3W (Kronenstraße 16a, Hinterhaus)
Offen antisemitische Parolen wie „Juden ins Gas“ sind einfach als solche zu erkennen. Doch warum sind auch Sprüche wie „Kindermörder Israel“ oder „Apartheidstaat Israel“ als antisemitisch zu klassifizieren?
In dem Workshop wollen wir uns fragen: Was kennzeichnet den (modernen) Antisemitismus? Ist Antisemitismus nur eine Form von Rassismus oder etwas qualitativ Anderes? Welche theoretischen Erklärungsversuche gibt es zum Antisemitismus? Und schlussendlich: Was können wir gegen Antisemitismus tun?
Der Workshop ist interaktiv angelegt und kann ohne jegliche Vorkenntnisse zum Thema besucht werden. Er findet im Rahmen der Aktionswochen gegen Antisemitismus statt.