Schlagwort: Polizeigewalt

  • Sicherheit für wen?!

    Sicherheit für wen?!

    Institutionalisierte Diskriminierung in der Polizeiarbeit und alternative Ansätze – Eine Podcastreihe von Radio Dreyeckland Rechte Chatgruppen in Deutschland, rassistische Polizeigewalt in den USA, die Diskussion um Racial Profiling – fast jede Woche dringen derzeit neue Artikel, Sendungen oder Podiumsdiskussionen an die Öffentlichkeit, welche verschiedene Aspekte der Polizei kritisch beleuchten. Auch wir fragen uns: Was ist…

  • Polizei setzt Naziaufmarsch in Karlsruhe-Durchlach unter Einsatz massiver Gewalt durch

    Über 3000 Polizisten aus BaWü, Sachsen, Nordrhein-Westfalen, Thüringen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Niedersachsen und Bayern setzten mit zum Teil massiver Gewalt einen Aufmarsch von knapp 300 Nazis in Karlsruhe-Durlach durch. Die Bilanz: Rund 100 verletzte Antifaschist*innen. Für die Faschisten war der Aufmarsch eine Enttäuschung, konnten sie letztes Jahr in Dortmund doch noch rund 1000 Kameraden mobilisieren.…

  • Proteste gegen den AfD Bundesparteitag in Stuttgart und Repression

    Rund 1500 Menschen stellten sich am 30. April dem Bundesparteitag der AfD in Stuttgart entgegen. Die Polizei ging mit massiver Gewalt gegen die Blockaden vor und nahm rund 650 Menschen in Gewahrsam, darunter auch 3 Journalisten. Es gelang trotz der massiven Polizeipräsenz den Beginn des Parteitages um rund 1 Stunde zu verzögern. Mittags beteiligten sich…

  • Staat und Nazis Hand in Hand…

    Während Nazis im brandenburgischen Jüterbog einen Sprengstoffanschlag auf eine evangelische Begegnungsstätte für Flüchtlinge verübten, prügelten ein paar Stunden später 1700 Cops mit massiver Gewalt den NPD-Bundesparteitag in Weinheim gegen den Protest von bis zu 2500 Antifaschist*innen durch. Resultate des Tages: 120 verletzte Antifaschist*innen durch Polizeigewalt, bei einer Antifaschistin besteht der Verdacht auf einen Halswirbelbruch. Insgesamt…

  • Polizei setzt Aufmarsch der Piusbruderschaft gewaltsam durch

    Die Polizei setzte in Freiburg den Aufmarsch von ca. 50 AnhängerInnen der rechten Piusbruderschaft gegen rund 200 Gegendemonstrant*innen gewaltsam durch. Die Route konnte jedoch durch eine Sitzblockade und andauernden Widerstand etwas verkürzt werden. Die Cops prügelten dabei eine Person krankenhausreif. Berichte gibt es vom EA und dem AK Antirepression.

  • Polizei beendet gewaltsam RTS im Grün

    Rund 200 Menschen versammelten sich am Abend des 18. Juni an der Ecke Wilhelmstraße/Belfortstraße im Freiburger Stadtteil „im Grün“ für ein Reclaim the Streets (RTS) Es spielten mehrere lokale Punk Bands, das bunte Publikum feierte. Auf Transparenten wurde die Herausgabe der Wägen der Wagengruppe „Sand im Getriebe“ gefordert und auf die Repression gegen die Freiburger…

  • Polizei verhindert Blockupy-Demonstration

    Am 1. Juni wollten bis zu 20.000 Menschen im Rahmen der Blockupy-Aktionstage in Frankfurt am Main gegen die autoritäre Krisenpolitik der Troika und die damit verbundene soziale Katastrophe, die diese in vielen europäischen Ländern verursacht, protestieren. Die Demonstration wurde nach wenigen Minuten von der Polizei brutal angegriffen und stundenlang aufgehalten. Dabei wurden zig Demonstrationsteilnehmer_innen schwer…

  • Polizei setzt Aufmarsch der Piusbrüder gewaltsam durch

    Am 5. April marschierten rund 100 Abtreibungsgegner_innen der rechten Piusbruderschaft vor der Freiburger „pro familia“-Filiale auf, um Frauen ihr Recht auf Abtreibung abzusprechen. Über 200 Gegendemonstrant_innen hatten sich versammelt, um dem menschenverachtenden Treiben etwas entgegenzusetzen. Die Polizei setzte den Aufmarsch gewaltsam durch Tritte, Faustschläge, Geschubse und Ingewahrsamnahmen durch. Trotzdem konnte der Marsch immer wieder erheblich…

  • …we call it Bezugsgruppe

    …we call it Bezugsgruppe

    Seit ei­nigen Jahren nimmt auch in Fre­i­burg die Rep­res­si­on und Po­­li­ze­i­ge­walt auf De­mons­tra­ti­onen und Ak­ti­onen merk­­lich zu. Vor allem un­an­ge­mel­dete De­mons­tra­tionen sehen sich zu oft einem über­di­men­sio­nalen, mar­tia­lisch auf­tre­tenden und ge­walt­tä­tigen Po­li­zei­auf­gebot ge­gen­über. Doch auch spon­tane Pro­teste be­kommen die Härte der Staats­ge­walt zu spüren. Sie reicht von will­kür­li­chen Per­so­na­li­en­fest­stel­lungen, Fest­nahmen bis hin zu stun­den­langen Kes­seln…