Während es in diesem Jahr zu einer ganzen Reihe von polizeilichen Kriminalisierungsversuche gegen Antifaschist*innen in der Kleinstadt kam, wurde auch die antifaschistische Demo am 2. November Ziel polizeilicher Repression. Die lokale Naziszene versteht diese polizeiliche Linie gegen Links als Einladung Andersdenkende in der Stadt zu terrorisieren. So zogen in der Nacht vom 2. auf den 3. November Nazibanden auf der Suche nach politischen Gegnern von der Polizei unbehelligt durch Burg. Nach einer Auseinandersetzung schlugen sie auf einen stadtbekannten Antifaschisten ein und entführten ihn in ein Waldstück, wo sie Namen von Antifaschist*innen aus Burg von ihm forderten. Zudem stahlen sie sein Mobiltelefon.
Informationen zur Lage in Burg gibt es auf dem Blog der Antifaschistischen Aktion Burg.
Solidarität mit den Genoss*innen in der ostdeutschen Provinz!