Mini-Aktion gegen Mos Maiorum

ZuhörerInAm Donnerstag, den 23. Oktober traf sich eine Handvoll Aktivist*innen für eine kleine Aktion gegen die rassistische Polizeioperation „Mos Maiorum“ am Freiburger HBF. Im Rahmen von „Mos Maiorum“ machten rund 18.000 Beamt*innen „Jagd“ auf Menschen ohne gültige Aufenthaltspapiere. Kontrollen fanden schwerpunktmäßig an Bahnhöfen, Flughäfen, Autobahnen, sowie den EU Innen- & Außengrenzen statt. Die kontrollierten Menschen wurden (und werden) dabei auf Grund rassistischer Zuschreibungen, dem „racial profiling“ ausgewählt und nicht aufgrund eventuell vorher begangener Straftaten. Es werden gezielt „nicht-weiße“ Menschen kontrolliert, belästigt und stigmatisiert. So auch Teilnehmer einer antirassistischen Konferenz in Stuttgart. Es wurde ein Transparent gezeigt, eine kurze Rede im Bahnhofsgebäude gehalten und einige hundert Flyer an den Gleisen, sowie am ZOB verteilt.

Stopp aller rassistischer Kontrollen! Kein Mensch ist illegal!


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