Am 21. März 1960 hatte die schwarze Opposition im südafrikanischen Sharpville zu einer Demonstration gegen die rassistischen Passgesetze und -kontrollen der weißen Regierung aufgerufen. Tausende versammelten sich an dem Tag friedlich vor dem Polizeipräsidium der Stadt. Die Polizei schoss ohne Vorwarnung mit Maschinengewehren in die Menge: 69 Menschen starben, darunter 10 Kinder, Dutzende wurden verletzt. Im Gedenken an das „Massaker von Sharpville“ erklärten die Vereinten Nationen 1966 den 21. März zum Welttag gegen Rassismus.
Jährlich werden um den 21. März die Internationalen Wochen gegen Rassismus mit Aktionen und Veranstaltungen begangen. 2014 zum ersten Mal auch in Freiburg. Mit einem vielseitigen Programm lädt das Netzwerk „respect!“ zusammen mit seinen PartnerInnen zum Informieren, Nachdenken und zum Mitmachen gegen Rassismus und Diskriminierung ein.
Hier ist der Flyer mit allen Terminen.