Gedenken an die Reichspogromnacht – Gegen Antisemitismus & Antizionismus!

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 fanden in fast allen deutschen und österreichischen Städten Pogrome statt, in denen Synagogen, Geschäfte und Wohnhäuser von jüdischen Bürgern und Bürgerinnen oder Menschen, die in der NS-Ideologie zu “Juden” gemacht wurden, niederbrannten. Zahlreiche Jüdinnen und Juden wurden ermordet oder festgenommen und misshandelt.
Auch im Raum Freiburg kam es zu jenen organisierten Gewaltausbrüchen, die auch nicht vor Privatwohnungen halt machten. Die Synagogen in Freiburg, Breisach, Eichstetten und Ihringen wurden in Brand gesteckt, die in Müllheim und Sulzburg schwer verwüstet. Angestellte der jüdischen Gemeinde in Freiburg wurden gezwungen den Brand mitanzusehen. Zusätzlich mussten die örtlichen jüdischen Gemeinden für den von den Nazis verursachten Schaden auch noch finanziell aufkommen.
In fast allen deutschen Städten beteiligten sich hunderte Bürgerinnen und Bürger an den von der SS & SA begonnenen Zerstörungen und Plünderungen. Dies war nur ein vorläufiger Höhepunkt des Antisemitismus in Deutschland, welcher später in dem Versuch der Auslöschung des gesamten europäischen Judentums gipfelte.
Auch heute noch grassiert der Judenhass…[weiterlesen]


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