Am 17. Februar stach ein 70 jähriger deusch-russischer Rassist in Heilbronn ohne Vorwarnung auf 3 Geflüchtete ein. Er verletzte einen afghanischen Jugendlichen dabei schwer, ein Iraker und ein Syrier erlitten leichte Verletzungen. Der zuständige Staatsanwalt bewertet die Tat lediglich als gefährliche Körperverletzung und lies den Täter laufen. Die Polizei erklärte beschönigend, dass der Täter nur „ein Zeichen gegen die aktuelle Flüchtlingspolitik setzen“ wollte. In Heilbronn versuchen Stadt und Polizei schon seit Jahren das rechte Problem herunterzuspielen.
Am Rosenmontag, dem 12. Februar, wurde ein dunkelhäutiger Deutscher von 3 RassistInnen in St. Georgen im Schwarzwald bewusstlos geprügelt. Zwei Männer und eine Frau griffen das Opfer unter dem Ruf „Da kommt der Neger“ mit Quarzsandhandschuhen und Schlagringen an, schlugen ihn nieder, traten auf den am Boden liegenden ein und bespuckten ihn. Der Wirt der Kneipe, vor der der Angriff stattfand, weigerte sich die Polizei zu rufen. Die Angreifer sind in St. Georgen für ihre extrem rechte Einstellung bekannt, die Kneipe „Fun“ ist ebenfalls als Treffpunkt der rechten Szene bekannt. Die lokale Polizei kann trotz alledem „absolut keine Hinweise auf ein fremdenfeindliches Motiv“ erkennen…